AHEAD
Text von Dr. Gustav Schörghofer anlässlich der Ausstellung AHEAD in der Konzilsgedächtniskirche in 1130 Wien, von Mai bis September 2021.
Text von Dr. Gustav Schörghofer anlässlich der Ausstellung AHEAD in der Konzilsgedächtniskirche in 1130 Wien, von Mai bis September 2021.
Florian Schaumberger gehört zu den wenigen österreichischen Bildhauern, die ausschließlich mit Eisen und Stahl arbeiten. In den letzten Jahren hat sein künstlerisches Schaffen einen entscheidenden Wendepunkt erfahren. Im Gespräch mit dem KUNSTMAGAZIN erzählt er, wie es dazu gekommen ist.
Titelgeschichte des Kunst- und Kulturmagazins „morgen“ 1/16.
Florian Schaumberger zählt zu den wenigen österreichischen Bildhauern, die in der Tradition der klassischen Eisen- und Stahlskulptur stehen. In Wien ist er mit mehreren Großplastiken an exponierten Orten präsent und ab 25. 2. sind kleinere Arbeiten des Wahlwaldviertlers im Rahmen einer Ausstellung zu sehen.
Text von Claudia Aigner (Wiener Zeitung) zur Ausstellung EISENZEIT in der Galerie Straihammer und Seidenschwann.
Katalogtext zur Ausstellung „Gedachte Wirklichkeiten“ von Dr. Silvie Aigner, Chefredakteurin des Kunstmagazins „PARNASS“
Die Gestalt des Monuments auf dem Heldenplatz stellt in äußerster Reduktion die Tektonik der benachbarten Baukörper dar. Seine Ausrichtung ist an den Achsen der bestehenden architektonischen Ordnung orientiert. Das Denkmal, aus massivem, dunklem Stahl gefertigt, gewährt durch die Distanz der zwei Blöcke zueinander einen Durchblick, der trotz der Schwere etwas wie Transparenz ermöglicht.
Violence II zeigt die Dynamik der früheren Skulpturen ins Explosionsartige gesteigert. Aus einer Stahlplatte geschnittene Fetzen, Bruchstücke, Splitter, die Teile einer zerstückelten Fläche, sind zu einem neuen Gebilde zusammengefügt – gefaltet, geknickt, gebrochen, verdreht, zerschnitten, aufgeschlitzt. Die Basisplatte bewahrt noch einen Bezug zur unversehrten Fläche.
Die Plastik aus Chromnickelstahl zählt mit einer Höhe von über 10 Metern und einer Länge von 12 Metern und einem Gewicht von über 10 Tonnen zu den monumentalsten Kunstwerken im öffentlichen Raum der Stadt Wien.
Der Schriftsteller Dr. Julian Schutting zu den Arbeiten der Ausstellung „Ritter, Tod und Teufel“
Florian Schaumberger hat die meisten seiner Skulpturen aus Formrohren gebaut. Die aus einem einheitlich geformten Grundmaterial zusammengefügten und aufgerichteten Gebilde haben eine Nähe zur Architektur.
Gleichsam die Reduktion auf die bloße Form, reduziert auf ein Kürzel, verdichtet auf einen Charakter, präsentiert Schaumberger seine Sicht auf die menschliche Figur.
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